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Anhangsorganen

Anhangsorganen bezeichnet in der Biologie und Anatomie jene Strukturen, die primäre Organe ergänzen oder unterstützen, ohne selbst als zentrale Erhaltungs- oder Funktionsorgane zu gelten. Der Begriff wird in verschiedenen Fachgebieten verwendet und umfasst Strukturen, die den Hauptorganen funktional zuarbeiten. Oft entstehen sie aus unterschiedlichen Gewebearten und können embryologisch eigenständig angelegt sein.

Beispiele finden sich für den Augenbereich, wo zu den sogenannten Anhangsorganen der Lidapparat, die Wimpern, Tränendrüsen

Im Verdauungssystem können Gallenblase und verschiedene sekretorische Strukturen der Pankreas als Anhangsorgane verstanden werden, die die

Störungen der Anhangsorgane können primäre Funktionen beeinträchtigen, etwa Infektionen oder Entzündungen im Augenanhang oder Hautanhangsorgane.

Siehe auch Anhangsorgan, Anhangsapparat.

und
die
Bindehaut
zählen.
Sie
schützen
das
Auge,
regulieren
den
Tränenfilm
und
tragen
zur
Linsenreinigung
bei.
Auch
die
Haut
besitzt
Anhangsorgane
in
Form
von
Haarfollikeln,
Nägeln
sowie
Talg-
und
Schweißdrüsen,
die
die
Hautbarriere
und
Thermoregulation
unterstützen.
Hauptfunktion
des
Verdauungstrakts
ergänzen.
In
der
Neuro-
oder
Sinnesphysiologie
werden
zusätzliche
Strukturen,
die
das
primäre
Sinnesorgan
unterstützen,
ebenfalls
unter
diesem
Begriff
subsumiert.
Die
Einordnung
ist
flexibel
und
hängt
vom
fachlichen
Kontext
ab.