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Angstreaktionen

Angstreaktionen sind kurze bis mittellange emotionale und körperliche Reaktionen auf als bedrohlich empfundene Situationen. Sie können normale, adaptive Antworten darstellen, die vor Gefahr schützen; treten sie jedoch häufig oder stark auf und beeinträchtigen das Alltagsleben, können sie Anzeichen einer Angststörung sein.

Typische Symptome sind Herzrasen, Atemnot, Zittern, Schwitzen, Übelkeit und Magenbeschwerden. Ergänzend stehen Sorgen, Grübeln, Angst vor

Auslöser reichen von akutem Stress, Prüfungs- oder Leistungssituationen über soziale Situationen bis hin zu Trauma oder

Mechanismen: Die Amygdala aktiviert die Fight-or-Flight-Reaktion; das autonome Nervensystem und die HPA-Achse steuern Herzschlag, Atmung und

Behandlung: Selbsthilfemaßnahmen wie Entspannung, Schlaf und soziale Unterstützung helfen oft. Psychotherapie, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie mit Exposition,

Prognose: Mit angemessener Behandlung verbessern sich die meisten Betroffenen deutlich; unbehandelte Angsterkrankungen können chronisch werden.

Kontrollverlust
und
das
Gefühl
imminenter
Gefahr
im
Vordergrund.
In
akuten
Fällen
können
Panikattacken
auftreten,
die
in
der
Regel
Minuten
dauern.
Substanzkonsum.
Normale
Reaktionen
werden
zur
Angststörung,
wenn
sie
über
längere
Zeit
bestehen,
stark
einschränken
oder
mit
Vermeidung
einhergehen.
Stresshormone.
Kognitive
Bewertungen
verstärken
die
Angst
und
können
deren
Aufrechterhaltung
fördern.
ist
wirksam.
Medikamente
wie
SSRIs
oder
SNRIs
kommen
bei
bestimmten
Formen
in
Frage;
Benzodiazepine
werden
meist
nur
kurzfristig
eingesetzt.