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Angebotsmenge

Angebotsmenge ist in der Wirtschaft eine Bezeichnung für die Menge eines Gutes, die Produzenten zu einem bestimmten Preis bereit sind und in einem festgelegten Zeitraum zu verkaufen. Sie entspricht dem Punkt auf der Angebotskurve, der dem jeweiligen Preis entspricht. Die Angebotsmenge kann sich ändern, wenn der Preis des Gutes variiert; in der Regel steigt sie mit steigendem Preis, was dem Gesetz des Angebots entspricht.

Die Angebotsmenge ist Teil der Angebotsfunktion oder des Angebotsplans. Diese Funktion ordnet dem Preis neben weiteren

Determinanten der Angebotsmenge sind unter anderem die Kosten der Produktion, der Preis der Inputfaktoren, Technologie, Erwartungen

Im Marktgleichgewicht treffen Angebot und Nachfrage aufeinander, sodass Angebotsmenge und Nachfragemenge übereinstimmen. Preisänderungen führen zu Bewegungen

Einflussgrößen
auch
andere
Faktoren
zu,
sodass
man
in
Modellen
oft
von
einer
ceteris-paribus-Betrachtung
ausgeht.
In
statischen
Analysen
beschreibt
die
Angebotsmenge
daher
die
Reaktion
auf
Preisänderungen,
während
die
Angebotskurve
die
Beziehung
zwischen
Preis
und
Menge
grafisch
darstellt.
über
zukünftige
Preise,
Preise
anderer
Güter
in
der
Produktion,
die
Zahl
der
Anbieter
sowie
staatliche
Einflüsse
wie
Steuern,
Subventionen
oder
Regulierung.
Änderungen
dieser
Faktoren
verschieben
die
Angebotskurve,
sodass
sich
bei
gegebenem
Preis
eine
andere
Menge
angeboten
wird.
entlang
der
Angebotskurve,
während
strukturelle
Faktoren
zu
Verschiebungen
der
Kurve
und
damit
zu
neuen
Gleichgewichtsmengen
führen
können.
Die
Analyse
der
Angebotsmenge
ist
ein
grundlegendes
Instrument
der
Mikroökonomie,
um
Preisbildung,
Märkteffizienz
und
Politikwirkungen
zu
erklären.