Ameisen
Ameisen (Formicidae) sind eine Familie der Hautflügler (Hymenoptera) und gehören zu den eusozialen Insekten. Weltweit existieren rund 12.000 bis 13.000 beschriebene Arten in vielfältigen Lebensräumen, außer der Antarktis. Ameisen leben in Kolonien, die aus einer oder mehreren Königinnen, vielen Arbeiterinnen und gelegentlich Männchen bestehen. Kolonien können von einigen Hundert bis zu mehreren Millionen Individuen umfassen. Die Arbeitsteilung ist zentral: Königinnen legen Eier; Arbeiterinnen übernehmen Brutpflege, Nahrungsbeschaffung, Nestbau und Verteidigung; Männchen dienen der Fortpflanzung.
Der Lebenszyklus umfasst vollständige Metamorphose: Ei, Larve, Puppe und erwachsenes Insekt. Die Vermehrung erfolgt je nach
Ökologische Aspekte: Ameisen beeinflussen Böden und Nährstoffkreisläufe, regulieren andere Insektenpopulationen und tragen zur Ausbreitung von Pflanzen
Menschliche Beziehungen: Ameisen können in Landwirtschaft und Gebäuden als Schädlinge auftreten. Invasive Arten wie die Feuerameise