Home

Altersquotienten

Der Altersquotient ist ein demografischer Indikator, der das relative Verhältnis der älteren Bevölkerung zur erwerbsfähigen Bevölkerung misst. In der Regel wird er definiert als das Verhältnis der Personen im Alter von 65 Jahren und älter zu den Personen im Alter von 20 bis 64 Jahren, multipliziert mit 100, also die Anzahl älterer Menschen pro 100 Erwerbstätige. Je nach Datenquelle können andere Grenzwerte gelten, weshalb Definitionen variieren können.

Variationen und Grenzen: Unterschiedliche Datensätze verwenden unterschiedliche Altersgrenzen, etwa 60+ oder 65+ Jahre auf der einen

Nutzung: Der Altersquotient dient der Beschreibung des demografischen Wandels, der Belastung von Renten-, Gesundheits- und Sozialsystemen

Limitationen: Der Quotient ist kein direkter Indikator für Abhängigkeit oder Lebensstandard. Er hängt stark von Altersgrenzen,

Seite
und
15-
bis
64-Jährige
oder
20-
bis
64-Jährige
auf
der
anderen.
Dadurch
können
Altersquotienten
vergleichsweise
unterschiedlich
ausfallen.
Der
Indikator
fokussiert
sich
auf
eine
einfache
Größenordnung
und
berücksichtigt
nicht,
wie
lange
Menschen
tatsächlich
arbeiten
oder
welche
Renten-
bzw.
Pflegeleistungen
in
Anspruch
genommen
werden.
sowie
der
Planungsbedarfe
in
Politik,
Wirtschaft
und
Infrastruktur.
Er
liefert
eine
grobe
Orientierung
dafür,
wie
viele
ältere
Menschen
pro
100
Erwerbstätige
stehen,
berücksichtigt
aber
nicht
Faktoren
wie
Erwerbsbeteiligung,
Altersgrenzen
für
den
Ruhestand,
Migration
oder
den
konkreten
Pflegebedarf.
Geburten-
und
Migrationstrends
sowie
der
tatsächlichen
Arbeitsmarktsituation
ab.
Für
belastbare
Vergleiche
über
Länder
hinweg
sind
konsistente
Definitionen
und
Datenquellen
erforderlich.