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Alltagsfotografie

Alltagsfotografie bezeichnet eine fotografische Praxis, die das gewöhnliche Leben in seinen alltäglichen Situationen festhält. Im Fokus stehen spontane, ungestellte Motive aus dem privaten oder öffentlichen Umfeld – vom Pendeln auf dem Weg zur Arbeit bis zum Alltag zu Hause. Ziel ist es, den Charakter des gegenwärtigen Lebens zu dokumentieren, ohne inszenierte Bilder zu erzwingen.

Typische Sujets sind Alltagssituationen, Straßen- oder Haushaltsmomente, Innenräume und Details, die das Leben schreiben. Die Bilder

Technik und Stil variieren stark: Von Smartphones und kompakten Kameras bis zu spiegellosen Systemkameras. Die Ästhetik

Historisch ist die Alltagsfotografie eng mit der dokumentarischen Fotografie des 20. Jahrhunderts verbunden und wurde durch

Ethik und Recht beachten: Respekt vor Privatsphäre, Einwilligung bei Personenabbildungen und sensiblen Situationen. Bei Veröffentlichung von

wirken
oft
ungestellt
und
spontan,
nutzen
natürliches
Licht
und
eine
unaufgeregte
Komposition.
Alltagsfotografie
wird
dem
dokumentarischen
Bereich
und
der
Straßenfotografie
zugeordnet;
sie
betont
das
Gewöhnliche
als
ästhetische
Qualität
statt
als
Ereignisinszenierung.
reicht
von
farbintensiven
Alltagsszenen
bis
zu
monochromen
Bildern.
Häufige
Gestaltungselemente
sind
Nähe
zum
Motiv,
Blickwinkel,
Rhythmus
von
Wiederholung
und
Ausschnitt,
um
den
Charakter
eines
Moments
zu
vermitteln.
die
Straßenfotografie
geprägt.
In
der
digitalen
Ära
ermöglichen
mobile
Endgeräte
und
soziale
Netzwerke
eine
breitere
Praxis
und
eine
weltweite
Verbreitung
von
Alltagsaufnahmen.
Personen
ist
gegebenenfalls
Anonymisierung
oder
Zustimmung
erforderlich.