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Akutsprechstunden

Akutsprechstunden sind zeitlich begrenzte Sprechstunden außerhalb der regulären Praxiszeiten, in denen Patienten eine medizinische Einschätzung für akute, aber nicht lebensbedrohliche Beschwerden erhalten können. Sie dienen dazu, dringliche, aber nicht sofort Notfall-ärztlicher Behandlung zu ermöglichen und unnötige Notaufnahmen zu vermeiden. Akutsprechstunden werden häufig von Hausärzten oder Fachärzten in Praxisnähe angeboten; in vielen Gesundheitssystemen ergänzen sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst.

Der Zugang erfolgt in der Regel über telefonische Voranmeldung, telefonische Triage oder direkte Terminvereinbarung mit der

Typische Anliegen umfassen fieberhafte Erkrankungen bei Kindern, akute Kopfschmerzen, Hals- oder Ohrenbeschwerden, kleinere Verletzungen, plötzliche Verschlechterung

Akutsprechstunden entlasten Notaufnahmen, indem sie zeitnahe ambulante Versorgung auch außerhalb der regulären Sprechzeiten ermöglichen. Sie ersetzen

Die Angebote unterscheiden sich je nach Land, Region und Praxisstruktur. In ländlichen Regionen organisieren Gesundheitsdienste oft

Praxis
bzw.
über
zentrale
Bereitschaftsdienste
wie
die
bundeseinheitliche
Telefonnummer
116
117
in
Deutschland
oder
regionale
Notfalldienste.
Die
konkreten
Zeiten
und
Voraussetzungen
variieren
regional
und
praxisabhängig.
eines
bestehenden
Gesundheitsproblems
oder
Fragen
zu
Medikamenten.
Lebensbedrohliche
Notfälle
(z.
B.
Brustschmerz,
Atemnot,
schwere
Verletzungen)
gehören
nicht
in
eine
Akutsprechstunde,
sondern
in
die
Notaufnahme
oder
den
Rettungsdienst.
nicht
die
Notfallversorgung;
im
Notfall
sollten
112
oder
der
örtliche
Notruf
kontaktiert
werden.
zentrale
Bereitschaftspraxen;
in
Städten
werden
Akutsprechstunden
oft
von
einzelnen
Praxen
oder
Gruppenpraxen
betrieben.
Versichertenstatus
und
Kosten
können
variieren.