Aktienverwässerung
Aktienverwässerung bezeichnet den Prozess, bei dem die Verteilung des Eigenkapitals eines Unternehmens durch die Ausgabe oder Umwandlung von zusätzlichen Aktien auf mehr Anteilseigner verändert wird, wodurch die Anteile der bestehenden Aktionäre relativ sinken können. Sie kann zu einem Rückgang des Anteils am Eigentum, der Stimmrechte und des Gewinns je Aktie (EPS) führen, auch wenn der Gesamtunternehmenswert steigen kann, sofern die Mittel sinnvoll eingesetzt werden.
Ursachen und Formen: Typische Ursachen sind die Emission neuer Aktien zur Kapitalbeschaffung (Kapitalerhöhung), die Ausgabe von
Folgen, Messung und Schutzmechanismen: Die Anzahl der vollständig verwässerten Aktien (fully diluted shares) dient zur Berechnung