Aggregationsebene
Aggregationsebene bezeichnet in Statistik, Datenwissenschaft und verwandten Feldern die Ebene, auf der Daten summiert oder aggregiert werden. Sie gibt den Grad der Granularität an, zum Beispiel Einzelpersonen, Haushalte, Stadtviertel, Regionen, Länder oder zeitliche Intervalle wie Tage, Monate oder Jahre. Die Aggregationsebene beeinflusst die Vergleichbarkeit von Kennzahlen, die Robustheit von Schätzungen sowie den Umfang der verfügbaren Details und den Schutz sensibler Informationen.
Typische Anwendungen finden sich in Wirtschaftsforschung, Raumplanung, Energie- und Verkehrsanalysen, Demografie und Sozialwissenschaften. Beispiele: Analysen auf
Vor- und Nachteile: Höhere Aggregation reduziert Rauschen, Datenvolumen und Datenschutzrisiken, kann aber wichtige Heterogenität verbergen. Die
Bei der Datenanalyse ist es oft sinnvoll, die Aggregationsebene je nach Frage zu variieren oder mehrstufige