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Additivepakete

Additivepakete sind Formulierungen aus chemischen Zusatzstoffen, die Basisschmierstoffe wie Mineral- oder synthetische Öle ergänzen. Sie ermöglichen die Erfüllung von Leistungsanforderungen in Motoren, Getrieben und Hydrauliksystemen, indem sie Schutz vor Verschleiß, Ablagerungen und Korrosion bieten, die Viskosität stabilisieren und das Betriebsverhalten bei unterschiedlichen Temperaturen verbessern. Additivepakete sind zentrale Bestandteile moderner Schmierstoffe und entscheiden maßgeblich über die Leistungsfähigkeit eines Produkts.

Typische Bestandteile eines Additivepakets umfassen Reinigungs- und Dispersionsmittel, Detergenzien und Dispersanzien, Antioxidantien und andere Mitteln zur

Herstellung und Einsatz: Additivepakete werden von spezialisierten Chemieanbietern entwickelt und in abgestimmten Formulierungen an Schmierstoffhersteller lizenziert.

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Oxidationsstabilisierung,
Verschleiß-
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EP-Wirkstoffe,
Korrosionsinhibitoren,
Schaumerreger
und
-hemmer,
Reibungsmodifizierer
sowie
Viskositätsmodifizierer.
Je
nach
Anwendungsbereich
können
zusätzliche
Komponenten
wie
Pour-Point-Depressants
für
niedrigere
Fließpunkte
oder
spezielle
Komponentenschutzstoffe
enthalten
sein.
Die
Mischung
wird
so
aufbereitet,
dass
die
einzelnen
Gruppen
synergetisch
wirken
und
mit
dem
jeweiligen
Basisschmierstoff
sowie
mit
Werkstoff-
und
Emissionsanforderungen
kompatibel
sind.
Sie
werden
auf
Basis
von
Öltypen
(Basismaterialien
verschiedener
Gruppe)
und
Zielachsen
wie
Motor-,
Getriebe-
oder
Hydrauliköle
angepasst.
OEM-Spezifikationen
(z.
B.
API-
oder
ACEA-Standards)
definieren
Leistungsanforderungen,
denen
das
Additivpaket
gerecht
werden
muss.
Vor
Markteinführung
entstehen
umfangreiche
Prüfungen,
um
Verträglichkeit,
Stabilität
und
Langzeitsicherheit
zu
sichern.