Abwärtskonversionen
Abwärtskonversionen, im Bereich der Funktechnik auch Downconversion genannt, bezeichnen die Frequenzumwandlung eines Signals von einer höheren Trägerfrequenz zu einer niedrigeren Frequenz, typischerweise zu einer Zwischenfrequenz oder direkt zum Basisband. Der Vorgang erfolgt durch einen Frequenzmischer, der das Eingangssignal mit einem lokalen Oszillator (LO) mischt. Aus dem Mischvorgang entstehen die Summe und Differenz der Frequenzen; die gewünschte Differenzfrequenz wird durch anschließende Filterung ausgewählt.
Der klassische Aufbau nutzt eine oder mehrere Mischstufen. Bei einer Single-Conversion wird RF direkt in eine
Anwendungen: Downconversion dient der Demodulation hochfrequenter Signale in Rundfunk-, Mobilfunk- und Satellitenempfängern, Radar- und Messgeräten. Es
Technische Herausforderungen: Imagefrequenz, LO-Leckage, Phasenrauschen, DC-Offsets und IQ-Imbalance erfordern sorgfältige Filterung, Kalibrierung und oft mehrere Mischstufen.
Historisch entstand Abwärtskonversion im Kontext der Superheterodyn-Receiver der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seitdem ist sie