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Abwassertrennung

Abwassertrennung bezeichnet das planmäßige Trennen unterschiedlicher Abwasserströme innerhalb eines Gebäudes oder einer Abwasseranlage. Typisch werden Schwarzwasser (Wasser aus Toiletten) und Grauwasser (Waschen, Duschen, Spülen) getrennt. In manchen Anwendungen werden zusätzlich industrielle Abwässer nach Stoffen vorab getrennt, um unterschiedliche Reinigungsprozesse zu ermöglichen.

Ziel ist es, die Belastung der öffentlichen Abwasserreinigung zu reduzieren, heterogene Belastungen getrennt zu behandeln und

Umgesetzt wird häufig ein duales System mit separaten Leitungen für Grauwasser und Schwarzwasser. Typische Bauteile sind

Die Planung muss Missverbindungen, Rückströme und Hygieneprobleme vermeiden. Wartung wie Reinigung der Abscheider ist wichtig. Rechtsvorschriften

Ausblick: Abwassertrennung gehört zu nachhaltigen Gebäudekonzepten, um Wasserressourcen zu schonen, Kläranlagen zu entlasten und Wiederverwendung zu

Grauwasser
prinzipiell
wiederzuverwenden.
Durch
Trennung
lassen
sich
zentrale
Becken
stärker
entlasten
und
je
nach
Rechtslage
Grauwasser
für
nicht
Trinkwasserzwecke
nutzen,
z.
B.
für
WC-Spülungen
oder
Bewässerung.
Abwasserleitungen,
Fett-
oder
Ölabscheider,
Rückstau-
und
Einlaufventile.
Gegebenenfalls
erfolgt
eine
Vorreinigung
oder
eine
kleine
Grauwasseraufbereitung
(Filter
oder
einfache
Biologie)
vor
der
Wiederverwendung.
variieren
stark
nach
Land
und
Bauvorhaben.
In
vielen
Regionen
wird
Abwassertrennung
bei
Neubauten
oder
größeren
Sanitärsanierungen
bevorzugt
oder
vorgeschrieben,
während
Bestandsanlagen
oft
Mischwasser
betreffen.
ermöglichen.
Die
Realisierung
hängt
von
technischen
Machbarkeiten,
Kosten
und
regionalen
Vorgaben
ab.