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Absorptionsschicht

Absorptionsschicht bezeichnet in optoelektronischen Bauelementen die aktive Schicht, die Licht absorbiert und daraus Photoerzeugung von Ladungsträgern hervorbringt. Sie befindet sich typischerweise in Solarzellen, Photodioden, LEDs und anderen Lichtwandlern und bestimmt maßgeblich die spektrale Empfindlichkeit und Effizienz des Geräts.

Wichtige Eigenschaften und Einflussfaktoren sind der Bandabstand bzw. die Bandlücke des Materials, der Absorptionskoeffizient alpha, die

Funktionell erzeugt die Absorptionsschicht bei Lichtabsorption Elektronen und Löcher. In vielen Bauelementen erfolgt die Trennung der

Typische Materialien und Anwendungen umfassen Silizium als absorber in herkömmlichen Solarzellen, Dünnschichtabsorber wie CdTe oder CIGS,

Dicke
der
Schicht
und
die
daraus
resultierende
Absorptionslänge
1/alpha.
Je
größer
alpha
bei
einer
bestimmten
Wellenlänge,
desto
stärker
wird
Licht
absorption.
Die
Dicke
der
Absorptionsschicht
wird
so
gewählt,
dass
möglichst
viel
Licht
absorbiert
wird,
oft
durch
d
≥
mehr
als
ein
paar
Hundert
Nanometer
bis
Mikrometer,
je
nach
Material.
In
organischen
oder
Hybridmaterialien
sind
Exzitonen
oft
stark
gebunden,
wodurch
die
Ladungstrennung
an
Grenzflächen
oder
in
heterostrukturierten
Strukturen
erfolgt.
Ladungsträger
durch
ein
internes
Feld
einer
P-N-Verbindung,
durch
Grenzflächen
mit
Transportschichten
oder
durch
andere
Kopplungen,
sodass
ein
nutzbarer
Strom
entsteht.
Wichtige
Parameter
sind
dabei
die
Diffusionslänge
der
Ladungsträger,
ihre
Mobilität
und
die
Rekombinationsqzeiten,
die
die
Höhe
der
Ausbeute
beeinflussen.
sowie
Perowskit-
und
organische
Halbleiter
in
entsprechenden
Detektoren
und
Solarzellen.
Die
Wahl
des
Materials
und
die
jeweilige
Schichtarchitektur
bestimmen
das
Spektrum,
die
Effizienz
und
die
Temperaturstabilität
des
Endprodukts.