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Abfrageformen

Abfrageformen bezeichnet in der Informatik die unterschiedlichen Arten, Informationen aus Datenbanken, Informationssystemen oder Suchindizes abzurufen. Sie ergeben sich aus dem zugrunde liegenden Datenmodell, der Abfragesprache und den Anforderungen an Präzision, Volltextsuche oder räumliche Abdeckung. Je nach Kontext unterscheiden sie sich durch Komplexität, Flexibilität und Leistungsbedarf.

Zu den gängigen Formen gehören einfache Abfragen, zusammengesetzte Abfragen, verschachtelte Abfragen, boolesche Abfragen, Volltextabfragen, Bereichsabfragen und

Typische Abfragesprachen sind SQL für relationale Datenbanken, SPARQL für RDF-Daten und XQuery für XML-Daten; auch Volltext-

Anwendungsgebiete reichen von Datenanalyse und Berichten über transaktionale Systeme bis hin zu Suchmaschinen, Geoinformationssystemen und Wissensmanagement.

räumliche
Abfragen.
Eine
einfache
Abfrage
ruft
Daten
aus
einer
einzelnen
Tabelle
ab.
Eine
zusammengesetzte
Abfrage
verbindet
mehrere
Tabellen
durch
Joins.
Verschachtelte
Abfragen
setzen
Unterabfragen
ein.
Boolesche
Abfragen
kombinieren
Bedingungen
mit
AND,
OR
und
NOT.
Volltextabfragen
durchsuchen
Textinhalte;
Bereichsabfragen
arbeiten
mit
Wertebereichen;
räumliche
Abfragen
verwenden
Geodaten.
und
Such-APIs
kommen
zum
Einsatz.
Die
Form
der
Abfrage
beeinflusst
die
Ausführung,
etwa
durch
Indizes,
Joinalgorithmen
und
Abfragepläne,
die
der
Optimierer
auswählt.
Je
nach
System
stehen
ergänzend
Funktionen,
Operatoren
und
spezielle
Erweiterungen
bereit,
die
das
Abfragen
erleichtern
oder
beschleunigen.
Das
Verständnis
der
Abfrageformen
unterstützt
Leistungsoptimierung,
Genauigkeit
und
Benutzerfreundlichkeit
von
Abfragen.