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1990er2000erJahren

1990er2000erJahren bezeichnet einen Zeitraum, der die späten 1990er Jahre und die ersten Jahre des 21. Jahrhunderts umfasst. Er markiert den Übergang von der bipolaren Weltordnung des Kalten Krieges zu einer stärker globalisierten, vernetzten Welt, in der Informationstechnologie, Handel und internationale Zusammenarbeit zentrale Treiber waren. Politische Entwicklungen, wirtschaftliche Umbrüche und kulturelle Neuerungen prägten diesen Abschnitt der Moderne.

Politisch bedeuteten der Zerfall der Sowjetunion (1991) und die deutsche Wiedervereinigung (1990) den Wandel hin zu

Wirtschaftlich standen Globalisierung und Informationstechnologie im Vordergrund. Das Internet verbreitete sich breit, der Markt für Computertechnik

Kulturell führte die digitale Transformation zu neuen Formen der Kommunikation und Mediennutzung. Videospiele, digitale Musik- und

einer
multipolaren
Ordnung.
Die
Europäische
Union
erweiterte
sich
weiter,
Maastricht-Vertrag
von
1992
stärkte
die
Integration,
und
der
Euro
wurde
1999
als
Buchgeld
eingeführt
und
2002
als
Bargeld
eingeführt.
Konflikte
wie
die
Jugoslawienkriege
bestimmten
die
1990er
Jahre,
während
ab
Mitte
der
2000er
Jahre
der
internationale
Fokus
vermehrt
auf
Terrorismusbekämpfung
und
Sicherheitsfragen
lag.
wuchs
rasant,
und
E-Commerce
gewann
an
Bedeutung.
Die
Dot-com-Blase
platze
Ende
der
1990er
Jahre,
gefolgt
von
einer
Konsolidierung
der
Tech-Industrie.
Die
Finanzmärkte
erlebten
2007–2008
eine
weltweite
Krise,
die
zahlreiche
Volkswirtschaften
stark
beeinflusste.
Gleichzeitig
wurden
globale
Wertschöpfungsketten
globaler
organisiert.
Filmverbreitung
sowie
die
Entstehung
sozialer
Netzwerke
veränderten
Alltagsleben
und
kulturelle
Produkte.
Migration,
demografische
Verschiebungen
und
ein
zunehmendes
Umweltbewusstsein
prägten
gesellschaftliche
Debatten
und
politische
Entscheidungen
in
vielen
Regionen
der
Welt.