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Überschallgeräuschen

Überschallgeräuschen bezeichnet die hörbaren Druckwellen, die entstehen, wenn ein Objekt schneller als die Schallgeschwindigkeit durch Luft bewegt. Das Überschreiten der Mach-Grenze führt zur Bildung von Stoßwellen, die sich zu einem hörbaren Sonic Boom bündeln. Der Begriff wird überwiegend im Zusammenhang mit Flugzeugen verwendet, kann aber auch bei Raketen, Raumfahrzeugen oder in der Wiedereintrittsphase auftreten.

Physikalisch entsteht der Effekt, wenn ein sich schnell bewegendes Objekt eine Reihe von Stoßfronten erzeugt, die

Historisch ist das Überschallgeräusch eng mit Militär- und Langstreckenflügen verbunden. Das Überschallüberflugverbot über Land in vielen

Messbar variiert die Lautstärke am Boden stark, typischerweise deutlich hörbar als lauter Knall bis hin zu

als
Mach-Kegel
um
das
Objekt
liegen.
Die
Kegel
treffen
den
Boden
in
einem
Bereich,
dem
als
Boom-Carpet
bezeichnet.
Wenn
die
Stoßfronten
einen
Zuhörer
erreichen,
wird
oft
ein
plötzlicher
Druckanstieg
spürbar,
der
häufig
als
zweifacher
Knall
wahrgenommen
wird.
Die
Lautstärke
hängt
von
Geschwindigkeit,
Flughöhe,
Objektgröße,
Luftdichte,
Wind
und
Flugpfad
ab;
größere
Höhen
führen
dazu,
dass
der
Knall
weiter
entfernt
und
weniger
intensiv
klingt.
Ländern
resultiert
aus
Lärmbelästigung
durch
Überschallgeräusche.
Das
Verkehrsflugzeug
Concorde
war
berühmt
für
Überschallflüge;
heute
ist
ziviler
Überschallverkehr
über
Land
stark
reguliert,
während
Forscher
an
„low-boom“-Designs
arbeiten,
um
die
Lärmauswirkungen
zu
reduzieren.
Donnerähnlichem,
je
nach
Entfernung
und
Umweltbedingungen.
Die
Auswirkungen
umfassen
Belästigung,
potenzielle
Fensterschäden
in
Extremfällen
und
Beeinträchtigungen
von
Tieren,
weshalb
Sicherheits-
und
Lärmschutzmaßnahmen
eine
wichtige
Rolle
spielen.