Übergangslösungen
Übergangslösungen sind vorübergehende Maßnahmen, die darauf abzielen, eine Lücke zwischen dem aktuellen Zustand und einer vorgesehenen, dauerhaft implementierten Lösung zu schließen. Sie dienen dazu, Funktionsfähigkeit, Sicherheit oder Kontinuität aufrechtzuerhalten, während eine langfristige Lösung entwickelt, getestet und eingeführt wird.
Anwendungsbereiche umfassen IT und Digitalisierung (z. B. Parallelbetrieb bei Systemwechsel), Infrastruktur und Bau (vorübergehende Baulösungen oder
Charakteristika einer Übergangslösung sind ihre Vorläufigkeit, Reversibilität oder leichte Änderbarkeit, oft eingeschränkte Leistungsfähigkeit im Vergleich zur
Typen lassen sich grob in technische, organisatorische und regulatorische Übergangslösungen unterteilen. Die Auswahl erfolgt durch Bedarfsanalyse,
Vorteile sind Zeitgewinn, Risikominderung bei Veränderungsprozessen und die Vermeidung von Stillstand. Nachteile können Kostensteigerungen, Komplexität, Abhängigkeiten