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Übergangslösungen

Übergangslösungen sind vorübergehende Maßnahmen, die darauf abzielen, eine Lücke zwischen dem aktuellen Zustand und einer vorgesehenen, dauerhaft implementierten Lösung zu schließen. Sie dienen dazu, Funktionsfähigkeit, Sicherheit oder Kontinuität aufrechtzuerhalten, während eine langfristige Lösung entwickelt, getestet und eingeführt wird.

Anwendungsbereiche umfassen IT und Digitalisierung (z. B. Parallelbetrieb bei Systemwechsel), Infrastruktur und Bau (vorübergehende Baulösungen oder

Charakteristika einer Übergangslösung sind ihre Vorläufigkeit, Reversibilität oder leichte Änderbarkeit, oft eingeschränkte Leistungsfähigkeit im Vergleich zur

Typen lassen sich grob in technische, organisatorische und regulatorische Übergangslösungen unterteilen. Die Auswahl erfolgt durch Bedarfsanalyse,

Vorteile sind Zeitgewinn, Risikominderung bei Veränderungsprozessen und die Vermeidung von Stillstand. Nachteile können Kostensteigerungen, Komplexität, Abhängigkeiten

Materialersatz),
Energieversorgung
(notwendige
Reservekapazitäten),
Verkehr
und
Stadtplanung
(veränderte
Verkehrsführung
während
Bauarbeiten),
sowie
Rechts-,
Verwaltungs-
oder
Organisationsprozesse
(vorläufige
Regelungen,
Übergangsverträge).
Ziellösung,
eine
kostenbewusste
und
risikoarme
Herangehensweise
sowie
ein
klar
definierter
Ausstieg
oder
Übergang
in
eine
dauerhafte
Lösung.
Sie
sollten
zeitlich
befristet
sein,
messbare
Kriterien
erfüllen
und
mit
einem
Plan
zum
Ausstieg
oder
zur
Umstellung
verknüpft
sein.
Risikoabschätzung,
Kosten-Nutzen-Überlegungen
und
Abstimmung
mit
Stakeholdern.
Wesentliche
Schritte
sind
die
Definition
von
Anforderungen,
die
Implementierung,
das
Monitoring
der
Leistung
sowie
die
Vorbereitung
des
schrittweisen
Ausstiegs.
von
temporären
Lösungen
und
Verzögerungen
der
langfristigen
Transformation
sein.
Eine
gute
Übergangslösung
ist
klar
begrenzt,
gut
dokumentiert
und
nahtlos
in
die
langfristige
Strategie
eingebettet.