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Ökostrom

Ökostrom bezeichnet Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen stammt und/oder von Energieversorgern als grüne Energie vermarktet wird. Er dient dazu, die Abhängigkeit von fossilen und atomaren Anlagen zu verringern und die Klimabilanz der Stromversorgung zu verbessern. Typische Erzeugungsquellen sind Wind-, Solar-, Wasser- und Biomassekraftwerke.

Zur Nachweisführung gibt es verschiedene Systeme. In der Europäischen Union spielen Garantien über Herkunft (Guarantees of

Kunden können Ökostrom oft durch einen Wechsel zu einem entsprechenden Tarif oder durch den Bezug eines Ökostromprodukts

Vorteile von Ökostrom liegen in der Förderung erneuerbarer Energien, potenziell niedrigeren CO2-Emissionen und einer diversifizierten Energieversorgung.

Origin,
GO)
eine
zentrale
Rolle:
Sie
belegen,
dass
eine
bestimmte
Menge
Strom
aus
erneuerbaren
Quellen
erzeugt
wurde,
unabhängig
davon,
von
welchem
Anbieter
der
Endkunde
letztlich
den
Strom
bezieht.
Ergänzend
verwenden
viele
Anbieter
Label
oder
Zertifizierungen,
wie
das
Grüne
Strom
Label
in
Deutschland,
um
Kriterien
wie
die
tatsächliche
Nutzung
erneuerbarer
Quellen
sicherzustellen.
wählen.
Häufig
erfolgt
dies
gegen
einen
Aufpreis,
der
in
den
Ausbau
erneuerbarer
Kapazitäten
investiert.
Wichtig
ist
Transparenz:
Verbraucher
sollten
wissen,
welche
Zertifikate
gelten,
wie
viel
tatsächliche
erneuerbare
Erzeugung
gedeckt
wird
und
ob
das
Produkt
zusätzlichen
erneuerbaren
Ausbau
fördert
(additionality).
Kritisch
bewertet
werden
müssen
Preisunterschiede,
die
Komplexität
der
Zertifizierung
sowie
die
Frage
der
zusätzlichen
Wirkung.
Insgesamt
dient
Ökostrom
als
Instrument,
um
Verbraucherbindung
an
erneuerbare
Energien
zu
stärken
und
den
Übergang
zu
einer
klimafreundlicheren
Stromerzeugung
zu
unterstützen.