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ÖPNVTarife

ÖPNVTarife bezeichnen die Preis- und Gültigkeitsordnungen, nach denen Fahrkarten im öffentlichen Personennahverkehr verkauft und genutzt werden. Sie legen fest, wie viel Fahrgäste für Fahrten in einem Verkehrsnetz bezahlen, welche Räume (Zonen oder Waben) abgedeckt werden und welche Zahlungsmethoden akzeptiert werden. Ziel ist eine integrierte, bereichsübergreifende Abrechnung über mehrere Verkehrsmittel hinweg.

In vielen Regionen arbeiten Verkehrsverbünde oder Tarifverbünde (TVs) zusammen, um ein einheitliches Tarifsystem über Busse, Straßenbahnen,

Ticketarten umfassen Einzelkarten, Zeitkarten sowie Abonnements. Zeitkarten gibt es als Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahreskarten; ermäßigte

Herausforderungen bestehen in der regionalen Heterogenität der Tarife, Preisentwicklungen und Übergangslösungen bei Netz- oder Tarifwechseln. Dennoch

U-
und
S-Bahnen
sowie
ggf.
Regionalzüge
hinweg
bereitzustellen.
Diese
Verbünde
koordinieren
Preise,
Gültigkeiten
und
Ticketarten,
damit
Fahrgäste
mit
einem
Ticket
mehrere
Betreiber
nutzen
können.
Zwei
gängige
Tarifmodelle
sind
Zonen-
bzw.
Wabensysteme
(Preis
richtet
sich
nach
der
Anzahl
belegter
Zonen
oder
Waben)
und
Distanz-
oder
Streckentarife,
bei
denen
der
Preis
nach
Bereichen
oder
Streckenabschnitten
bestimmt
wird.
Tickets
gelten
für
Kinder,
Schüler,
Studenten,
Senioren
oder
Menschen
mit
Behinderungen.
Abonnements
bieten
regelmäßige
Nutzung
mit
festem
Preis.
Zusätzlich
gibt
es
Sondertickets
für
Gruppen,
Familien
oder
spezielle
Anlässe.
In
der
Praxis
werden
Tickets
häufig
digital
über
Apps
oder
Online-Portale
angeboten,
daneben
bleiben
Papierfahrkarten
im
Einsatz.
erleichtern
ÖPNV-Tarife
den
grenzüberschreitenden,
multimodalen
Verkehr
durch
integrierte
Preisgestaltung
und
einheitliche
Gültigkeitsregelungen.