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Änderungsoperationen

Änderungsoperationen bezeichnet allgemein Operationen, die den Zustand eines Objekts, Systems oder einer Datenbasis verändern. In der Informatik dienen sie dem Modifizieren von Datenstrukturen, Dateien, Graphen oder Datenbanken, oft im Rahmen von Transaktionen oder Bearbeitungsvorgängen. Typische Änderungsoperationen sind das Hinzufügen, Entfernen oder Ändern von Elementen sowie das Verschieben oder Umbenennen von Objekten.

In Datenbanken umfassen Änderungsoperationen typischerweise SQL-Anweisungen wie INSERT, UPDATE und DELETE. Transaktionen sichern dabei Konsistenz und

Eigenschaften von Änderungsoperationen umfassen Determinismus, Invertierbarkeit, Idempotenz (eine mehrfache Anwendung führt zum gleichen Ergebnis) sowie Konsistenzanforderungen.

Anwendungsbereiche reichen von der technischen Umsetzung in Softwaresystemen über Datenverwaltung bis hin zum organisatorischen Änderungsmanagement, wo

ermöglichen
Rollback
bei
Fehlern.
In
Dateisystemen
und
Textverarbeitung
bedeuten
Änderungsoperationen
das
Einfügen,
Löschen,
Ersetzen
oder
Verschieben
von
Zeichenfolgen,
Dateien
oder
Ordnern.
In
Graphstrukturen
ändern
Änderungsoperationen
Knoten,
Kanten
oder
deren
Attributwerte.
Auch
in
Versionierungssystemen,
Softwareprozessen
und
Konfigurationsmanagement
werden
Änderungen
als
Operationen
aufgefasst,
die
nachverfolgbar
und
wiederherstellbar
sein
sollen.
Viele
Systeme
protokollieren
Änderungen
in
Logs,
ermöglichen
Rückgängigmachen
(Rollback)
oder
führen
automatische
Recovery
durch,
um
fehlerhafte
Zustände
zu
vermeiden.
Prozesse,
Infrastruktur
oder
Richtlinien
geplant,
genehmigt
und
dokumentiert
werden.