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zytosolisches

Zytosolisches ist ein in der Zellbiologie verwendeter Begriff, der sich auf den Zytosol bezieht – die flüssige, gelöste Komponente des Cytoplasmas. Es beschreibt Merkmale, Prozesse, Proteine oder Reaktionen, die im Zytosol lokalisiert oder dort aktiv sind.

Der Zytosol ist der wasserreiche Innenraum der Zelle, in dem lösliche Proteine, Metaboliten und Ionen frei

Zusammensetzung und Umwelt des Zytosols: Es besteht vorwiegend aus Wasser, enthält K+, Na+, Cl-, Mg2+ und weitere

Funktionen: Zytosolische Prozesse umfassen wesentliche Stoffwechselwege wie die Glykolyse sowie Teile des Pentosephosphatwegs. Viele Enzyme arbeiten

Methoden und Begriffsnutzung: In der Zellbiologie wird der Zytosolanteil oft durch subzelluläre Fractionierung separiert; Zytosol wird

vorkommen.
Im
Gegensatz
dazu
stehen
membranumschlossene
Organellen
wie
Kern,
Mitochondrien,
Endoplasmatisches
Reticulum
oder
Golgi-Apparat.
Zytosolische
Komponenten
arbeiten
in
diesem
freien
Milieu,
während
Membranen
gebundene
Strukturen
dessen
Funktion
oft
kapseln.
Ionen,
sowie
eine
Vielzahl
kleiner
Moleküle,
Cofaktoren
und
Enzyme.
Die
Umgebung
ist
überwiegend
redox-reduzierend
und
pH-neutrale
bis
leicht
basische
Bedingungen
begünstigen
viele
cytosolische
Reaktionen.
Frei
im
Zytosol
finden
sich
auch
Ribosomen
und
eine
dynamische
Proteingruppe.
als
freie,
zytosolische
Proteine;
zudem
laufen
dort
Signalkaskaden,
Proteinfaltung
durch
chaperone
und
verschiedene
regulatorische
Reaktionen
ab.
Die
zytosolische
Umgebung
ermöglicht
schnelle
Reaktionskinetik
und
Koordination
zwischen
Stoffwechsel
und
Signalgebung.
als
Fraktion
gewonnen,
nachdem
Membranen
entfernt
wurden.
Der
Begriff
wird
allgemein
für
zytosolisch
lokalisierte
Enzyme,
Proteine
oder
Prozesse
verwendet.