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witterungsbedingte

Witterungsbedingte bezieht sich auf Auswirkungen, Prozesse oder Schäden, die direkt oder indirekt durch das Wetter verursacht werden. Der Begriff wird in vielen Bereichen verwendet, etwa im Bauwesen, in der Landwirtschaft, im Transportwesen, in der Versicherungswirtschaft und in der meteorologischen Forschung. Witterung umfasst Faktoren wie Temperatur, Niederschlag, Luftfeuchtigkeit, Wind und Sonneneinstrahlung; witterungsbedingte Einflüsse entstehen, wenn diese Faktoren natürliche oder technische Systeme beeinflussen.

Im Bauwesen führt wechselnde Witterung zu Materialspannungen, Rissen und einer verkürzten Lebensdauer. Typische Beispiele sind Frost-Tau-Wechsel,

In der Versicherungs- und Risikokonstruktion werden witterungsbedingte Schäden getrennt von anderen Schadenursachen bewertet. Langfristig spielen witterungsbedingte

Der Begriff dient auch als Oberbegriff für Forschung und Planung, die darauf abzielen, verwundbare Systeme wetterfest

Feuchtigkeitsaufnahme
bei
Beton
oder
Holz,
Korrosion
bei
Metallen
und
Verformungen
durch
Hitze.
In
der
Landwirtschaft
beeinflussen
witterungsbedingte
Bedingungen
Ertrag,
Qualität
und
Pflanzengesundheit;
zu
ihnen
gehören
Frost,
Trockenheit,
Überschwemmungen
und
Spätfröste.
Im
Straßen-
und
Verkehrsbereich
erhöhen
Nässe,
Eis,
Schnee
und
Sturmböen
das
Risiko
von
Unfällen
und
Straßenschäden;
Bauwerke
wie
Brücken
erfordern
entsprechende
Schutzkonzepte
gegen
witterungsbedingte
Belastungen.
Einflüsse
auch
in
der
Klimaforschung
eine
Rolle,
da
Veränderungen
der
Witterungsmuster
häufiger
zu
Extremereignissen
führen.
zu
gestalten
oder
Schutzmaßnahmen
zu
optimieren.