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wallanlagen

Wallanlagen bezeichnet im Deutschen die Verteidigungsanlagen, die eine Siedlung, eine Festung oder einen militärischen Außenbereich umgeben. Der Begriff umfasst die Gesamtheit der befestigten Strukturen wie Mauern, Türme, Tore, Gräben, Erdwälle und umlaufende Wälle, oft ergänzt durch glacis und Bastionen. Zusammengenommen bilden sie ein Verteidigungssystem, das Zugänge kontrollierte und Angriffe abwehrte.

Historisch entwickelten sich Wallanlagen vom einfachen Stadtwall mit Wehrmauern, Türmen, Toren und Gräben im Mittelalter zu

Im Laufe der Jahrhunderte wurden viele Wallanlagen im Zuge von Modernisierungen reduziert, abgetragen oder in Parks,

Heute sind Wallanlagen Gegenstand der Denkmalpflege, der Archäologie und der Stadtplanung. Sie liefern Einblicke in die

Der Begriff wird vor allem im deutschen Sprachraum verwendet, insbesondere in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

komplexeren
Festungswerken
der
Frühen
Neuzeit,
die
Glacis,
Bastionen,
Ravelins
und
andere
Elemente
enthielten.
Sie
dienten
der
physischen
Verteidigung,
der
Überwachung
der
Zugänge
und
der
räumlichen
Gliederung
der
Stadt.
Promenaden
oder
Verkehrsflächen
umgewandelt.
Andere
Anlagen
blieben
als
boden-
oder
baugesicherte
Denkmäler
erhalten
und
dienen
heute
als
Zeugnisse
urbaner
Entwicklung
und
Militärgeschichte.
Geschichte
von
Stadtbildung,
Militärarchitektur
und
Landschaftsgestaltung.
Die
Erhaltung
und
Dokumentation
erfolgen
oft
im
Rahmen
von
Denkmalschutz,
Topografie
und
wissenschaftlicher
Forschung.
Er
umfasst
sowohl
städtische
Befestigungen
als
auch
größere
Festigungsanlagen
und
wird
in
Fachliteratur,
Denkmalpflege
und
urbaner
Planung
verwendet.