viertaktmotor
Der Viertaktmotor, auch Vierakt- oder Vierzeitmotor genannt, ist ein Verbrennungsmotor, der seinen Arbeitszyklus in vier aufeinanderfolgende Kolbenbewegungen ausführt. Der Zyklus erstreckt sich über zwei Kurbelwellenumdrehungen und umfasst die vier Takte Ansaugen, Verdichten, Arbeit (Verbrennung) und Ausstoßen. Im Zylinder wird entweder eine Luft-Kraftstoff-Gemisch aufgenommen (Ottomotor) oder nur Luft (Dieselmotor), es folgt die Verdichtung, die Verbrennung bzw. Zündung und schließlich der Ausstoß der Abgase.
Im Ansaugtakt öffnen Einlassventile, und Luft bzw. Gemisch strömt in den Zylinder. Im Verdichtungstakt wird dieses
Vier-Takt-Motoren treten überwiegend als Otto- oder Dieselmotoren auf. Ottomotoren verwenden Zündung durch Funken, Dieselmotoren setzen auf
Die Entwicklung des Vier-Takt-Zyklus geht auf Nikolaus Otto im 19. Jahrhundert zurück; der Motor wurde zum Otto-Motor