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verbriefen

Verbriefen, auch securitisieren genannt, bezeichnet den Prozess, illiquide Vermögenswerte wie Kredite oder Forderungen in handelbare Wertpapiere zu verwandeln. Zugrundeliegende Vermögenswerte werden in eine spezielle Zweckgesellschaft übertragen; diese emittiert Asset-Backed Securities, die sich aus den Cashflows der Vermögenswerte bedienen. Ziel ist Risikotransfer, bessere Kapitalisierung und zusätzliche Liquidität für den Originator sowie Zugang zu diversifizierten Erträgen für Investoren.

In der Struktur wird das SPV rechtlich vom Originator getrennt. Die Wertpapiere bestehen oft aus Tranchen mit

Typische Verbriefungen umfassen RMBS (Hypotheken-Backed Securities), CMBS (Gewerbeimmobilien-Backed Securities), Auto-ABS, Kreditkarten-ABS und Studentenkredit-ABS; synthetische Verbriefungen nutzen

Risiken umfassen Modellrisiko, Opazität, Abhängigkeit von Bonität, potenzielle Risikokonzentrierungen und systemische Auswirkungen in Stressphasen. Regulierung zielt

unterschiedlicher
Priorität,
etwa
senior,
mezzanine
und
equity,
wobei
Credit
Enhancement
wie
Subordination,
Überkollateralisation
oder
Rücklagen
die
Ausfallwahrscheinlichkeit
mindern.
Ratingagenturen
bewerten
die
Tranchen.
Regulierung
variiert,
aber
Transparenz-
und
Haftungsregeln
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Derivate,
um
Risiken
zu
transferieren,
ohne
Vermögenswerte
zu
übertragen.
Verbriefen
ermöglicht
originären
Kreditgebern,
Bilanzbelastungen
zu
reduzieren
und
Kapital
freizusetzen;
Investoren
profitieren
von
diversifizierten
Zahlungsströmen,
müssen
aber
die
Komplexität
und
Bonität
der
zugrundeliegenden
Vermögenswerte
einschätzen.
auf
mehr
Transparenz
und
Qualität;
EU-Standards
wie
STS
fördern
einfache,
transparente
Strukturen.
Insgesamt
bleibt
Verbriefen
ein
bedeutender
Finanzierungsweg,
dessen
Nutzen
und
Risiken
stark
von
der
Struktur,
den
Vermögenswerten
und
der
Regulierung
abhängen.