unveraenderliches

Unveränderliches, im Deutschen auch als das Unveränderliche bezeichnet, beschreibt Eigenschaften oder Entitäten, die sich weder ändern noch ändern dürfen. Der Begriff kann als Adjektiv unveränderlich verwendet werden oder als Substantiv das Unveränderliche bezeichnen. Er dient dazu, eine Stabilität oder Beständigkeit eines Wesens, einer Regel oder eines Zustands zu kennzeichnen.

In der Philosophie und Theologie spielt die Unveränderlichkeit eine zentrale Rolle. So wird oft von der Unveränderlichkeit Gottes gesprochen, die besagt, dass Gottes Wesenszug, Absichten und ewige Wahrheiten sich nicht wandeln. Auch ontologische Prinzipien oder unveränderliche Wahrheiten werden in diesem Sinn diskutiert.

In Wissenschaft, Mathematik und Alltagssprache kann von unveränderlichen Größen gesprochen werden, etwa wenn bestimmte Größenwerte konstant bleiben oder als unverändert gelten. Der Ausdruck wird auch verwendet, um Konzepte wie Konstanten oder universelle Gesetze zu kennzeichnen, die im betrachteten Kontext unverändert bleiben.

In der Informatik bezeichnet Unveränderlichkeit (Immutability) das Konzept, dass ein Objekt nach seiner Erstellung nicht mehr verändert werden kann. Stattdessen führt eine Änderung zur Erzeugung eines neuen Objekts. Vorteile sind geringere Nebenwirkungen, bessere Nachvollziehbarkeit und einfache Parallelverarbeitung. Viele Programmiersprachen behandeln Strings als unveränderlich, und funktionale Sprachen setzen überwiegend auf unveränderliche Datenstrukturen.

Zusammengefasst beschreibt unveränderliches oder unveränderliches Denken die Idee von Beständigkeit gegen Veränderung, sei es in metaphysischen, mathematischen oder technischen Kontexten.