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tapeziert

Tapeziert ist ein deutscher Begriff aus dem Bau- und Innenausbauwesen. Er beschreibt Wände oder Decken, die mit Tapeten bedeckt wurden. Als Adjektiv leitet sich das Partizip Perfekt des Verbs Tapezieren davon ab. In der Alltagssprache sagt man etwa: eine tapezierte Wand; fachlich spricht man von Tapezierarbeiten oder tapezierter Oberfläche.

Historisch gehört das Tapezieren zu den ältesten Formen der Wandverkleidung. In Europa verbreitete sich Tapete ab

Ausführung: Die Wand wird vorbereitet – sauber, eben und frei von losen Teilen. Alte Tapete wird entfernt,

Pflege und Entfernung: Einige Tapeten lassen sich reinigen oder abwaschen, andere sind weniger robust. Die Entfernung

dem
17.
bis
18.
Jahrhundert
und
entwickelte
sich
von
einfachen
Papierbahnen
zu
einer
Vielfalt
von
Materialien
wie
Papier,
Vinyl,
Vlies
(Nonwoven),
Glasfaser
oder
metallischen
Oberflächen.
Moderne
Tapeten
weisen
unterschiedliche
Muster,
Farben,
Strukturen
und
Wascheigenschaften
auf.
Verlegt
wird
mit
Tapetenleim,
teilweise
sind
Tapeten
auch
vorpasted
oder
selbstklebend.
Unebenheiten
ausgebessert.
Die
Bahnen
werden
zugeschnitten,
der
Kleber
aufgetragen
oder
die
selbstklebende
Seite
genutzt,
Bahnen
ausgerichtet,
Blasen
geglättet
und
die
Kanten
sauber
zugeschnitten.
Musterverlauf
und
Dehnungsfugen
beachten.
Nach
dem
Trocknen
lässt
sich
die
Fläche
pflegeleicht
oder,
je
nach
Material,
sauber
abwaschen.
kann
mühsam
sein,
besonders
bei
wasserempfindlichen
oder
stark
haftenden
Varianten.
Tapezierte
Wände
beeinflussen
Raumoptik
und
Mietverträge;
oft
ist
der
Rückbau
bei
Auszug
vorgesehen
oder
vertraglich
geregelt.