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subordinierende

Subordinierende, in der Sprachwissenschaft oft als Subordination bezeichnet, bezeichnen Merkmale, Wörter oder Wortgruppen, die eine Unterordnung zwischen Klauseln markieren oder erzeugen. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Bildung von Nebensätzen und der Verknüpfung von Satzteilen in vielen Sprachen, insbesondere im Deutschen. Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit der Frage verwendet, wie Haupt- und Nebensätze syntaktisch miteinander verbunden sind.

Zu den wichtigsten Formen der Subordination gehören Subjunktionen (subordinierende Konjunktionen) wie weil, dass, ob, wenn, während,

Syntaktisch hat Subordination charakteristische Folgen: In Nebensätzen steht typischerweise das finitere Verb am Satzende, während in

Der Begriff ist nicht auf Deutsch beschränkt; in vielen Sprachen gibt es ähnliche Konzepte, die durch unterschiedliche

damit,
obwohl.
Diese
Konjunktionen
leiten
Nebensätze
ein
und
zeigen
an,
welche
inhaltliche
Beziehung
der
Nebensatz
zum
Hauptsatz
hat
(Begründung,
Frage,
Bedingung,
Gegenwart
etc.).
Eine
weitere
zentrale
Kategorie
sind
Relativpronomen
(der,
die,
das,
welcher),
die
relative
Nebensätze
einleiten
und
deren
Inhalt
einem
vorangehenden
Nomen
zuordnen.
Auch
bestimmte
zusammengesetzte
Strukturen
oder
Subjekt-
bzw.
Objekts-/Adverbialsätze
fallen
unter
subordinierende
Elemente.
Hauptsätzen
die
Verbzweitstellung
gilt.
Subordination
unterscheidet
sich
von
Koordination,
bei
der
gleichrangige
Teilsätze
durch
und,
oder,
aber
verbunden
werden
und
eine
gleichwertige
Beziehung
haben.
Signalwörter,
Wortstellung
oder
Morphologie
markiert
werden.
In
der
Grammatik
wird
Subordination
oft
antagonistischer
zu
Koordination
beschrieben
und
bildet
so
eine
grundlegende
Strukturkomponente
der
Satzbildung.