stereostrukturen
Stereostrukturen bezeichnet man in der Chemie als die dreidimensionale Anordnung der Atome in Molekülen, die dieselbe Konstitution und Summenformel besitzen, aber in ihrer räumlichen Ausrichtung variieren. Stereostrukturen beeinflussen Eigenschaften wie Reaktivität, Physik und biologisches Verhalten.
Stereoisomere umfassen Enantiomere, die Spiegelbilder sind und nicht übereinander gelegt werden können, sowie Diastereomere, die keine
In der Praxis haben Stereostrukturen eine zentrale Rolle, insbesondere in der Pharmazie und Biochemie. Enantiomere können
Methoden zur Bestimmung umfassen Röntgenkristallographie zur Bestimmung der absoluten Konfiguration in geeigneten Kristallen; NMR-Techniken (einschließlich NOE-
Beispiele zeigen die Bedeutung: Zucker wie Glucose besitzen D-/L-Stellungen; Aminosäuren sind in der Biologie überwiegend als