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signalgesteuert

Signalgesteuert ist ein Fachbegriff aus der Technik, der Systeme beschreibt, deren Verhalten primär durch Signale bestimmt wird, die von Sensoren, Reglern oder externen Quellen stammen. Im Gegensatz zu zeitgesteuerten oder manuellen Steuerungen reagieren signalgesteuerte Systeme dynamisch auf eingehende Signale und passen Abläufe oder Ausgaben entsprechend an. Der Begriff wird in verschiedenen Disziplinen verwendet, etwa Verkehrstechnik, Bahntechnik und Automatisierung.

In der Straßenverkehrstechnik bezeichnet signalgesteuerte Steuerung die Fähigkeit von Ampeln und Verkehrsregelanlagen, Phasenlängen und Signalfolgen anhand

Im Bahnbetrieb sorgt signalgesteuerte Betriebsführung dafür, dass Züge nur bei freier Fahrt in den nächsten Streckenabschnitt

In der Industrie- und Automatisierungstechnik bezeichnet signalgesteuerte Regelung die Ansteuerung von Aktoren auf Basis von Sensorwerten.

gemessener
Verkehrsinformationen
zu
ändern.
Detektoren
in
der
Fahrbahn,
Kameras
und
andere
Erfassungsgeräte
liefern
Daten
zu
Fahrzeug-
und
Fußgängerströmen;
die
Steuerung
passt
Grün-
oder
Rotphasen
adaptiv
an.
Es
reicht
von
einfachen
bedarfsorientierten
Signalen
bis
zu
modernen
adaptiven
Systemen,
die
Verkehrslast
prognostizieren
und
optimieren.
einfahren.
Signale,
Weichen
und
Stellwerke
bilden
eine
vernetzte
Logik,
die
auf
Gleisbelegung,
Zuginformationen
und
Störungsmeldungen
reagiert.
Durch
Signale
und
Sperrfunktionen
lassen
sich
sichere
Zugfolgen,
Rangierbewegungen
und
Sperrpausen
koordinieren;
der
Betrieb
wird
dadurch
flexibler,
aber
auch
komplexer
zu
planen.
Beispiele
sind
SPS-gesteuerte
Prozesse,
ereignisgesteuerte
Abläufe
oder
sicherheitskritische
Systeme,
die
bei
Grenzwertüberschreitungen
eingreifen.
Vorteile
sind
schnelle
Reaktion
und
Anpassungsfähigkeit;
Nachteile
können
Komplexität,
Störanfälligkeit
durch
Signalfehler
oder
Abhängigkeit
von
Sensorqualität
sein.