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sehbehinderte

Sehbehinderte bezeichnet Personen, deren Sehvermögen dauerhaft eingeschränkt ist und Alltagsaufgaben ohne Hilfsmittel schwierig oder unmöglich werden. Die Beeinträchtigung umfasst zwei Hauptformen: Blindheit oder starke Sehbehinderung (siehe auch hochgradige Beeinträchtigung) sowie Low Vision, also eine verbleibende, aber eingeschränkte Sehfähigkeit trotz Korrektur. Die Begriffe unterscheiden oft zwischen der Fähigkeit zu sehen und der Notwendigkeit von Unterstützung im täglichen Leben.

Ursachen für Sehbehinderungen sind vielfältig. Augenerkrankungen wie Makuladegeneration, Glaukom oder Katarakt können zu erheblichem Sehverlust führen,

Alltag und Teilhabe hängen stark von Unterstützung ab. Hilfsmittel und Technologien ermöglichen Kommunikation, Bildung und Arbeit:

Rechtlicher Rahmen und soziale Aspekte zielen darauf ab, gleichberechtigte Teilhabe zu fördern. Dazu gehören Schutzbestimmungen, Zugang

ebenso
Netzhauterkrankungen,
Hornhautprobleme,
Verletzungen
oder
angeborene
Defekte.
Die
Verteilung
von
Sehbehinderungen
variiert
weltweit
und
steigt
mit
Alter,
während
Präventions-
und
Behandlungsangebote
den
Verlauf
einzelner
Erkrankungen
beeinflussen
können.
Braille-Schrift,
Screen-Reader-Software,
Vergrößerungslösungen,
taktile
Hilfsmittel
und
Mobilitätshilfen
wie
der
Weißer
Stock
oder
Blindenhunde.
Barrierefreiheit
von
Informationen,
Websites,
Medien
und
Verkehrssystemen
erleichtert
Teilhabe.
Bildungseinrichtungen
und
Arbeitsplätze
können
mit
individuellen
Förderungen,
Anpassungen
und
barrierefreien
Formaten
ausgestattet
werden.
zu
Unterstützungsleistungen,
Bildungs-
und
Beschäftigungsmöglichkeiten
sowie
Maßnahmen
zur
barrierefreien
Gestaltung
von
Produkten,
Dienstleistungen
und
öffentlichen
Einrichtungen.
Organisationen
und
Fachstellen
beraten
und
unterstützen
Sehbehinderte
sowie
deren
Familien.