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schleifkörner

Schleifkörner sind harte Partikel, die in abrasiven Werkzeugen wie Schleifscheiben, Schleifpapier und Schleifbändern eingebettet sind. Beim Schleifen wirken sie durch Abrieb und entfernen Material vom Werkstück, während sie dessen Oberflächenstruktur beeinflussen.

Sie können natürlichen Ursprungs sein oder synthetisch hergestellt werden. Typische Schleifkörner sind Korund (Al2O3) in weißem

Die Körner unterscheiden sich durch Materialeigenschaften, Härte, Zersetzung (Zerfallsverhalten) und Form. Die Größe der Körner bestimmt

In Schleifscheiben beeinflussen Kornmaterial, Körnergröße und Bindung die Standzeit, den Materialabtrag und die Oberflächenqualität. Das Zerfallsverhalten

Anwendungen umfassen Metallbearbeitung (Schleif- und Trennscheiben), Holz- und Kunststoffbearbeitung, Stein- und Keramikbearbeitung sowie Glasbearbeitung. Für harte

Standards und Prüfung: Körnergrößen werden nach FEPA, JIS oder ANSI festgelegt; Normen definieren Härteklassen, Form und

und
braunem
geschmolzenem
Korund,
Siliziumkarbid
(SiC)
sowie
keramische
Aluminiumoxide.
Für
extrem
harte
oder
feine
Anwendungen
kommen
Diamant-
und
kubisch
Bornitrid
(CBN)
Körner
zum
Einsatz.
den
Schleifeffekt;
grobe
Körner
entfernen
viel
Material,
feine
Körner
liefern
glattere
Oberflächen.
Körnungsgrößen
werden
international
nach
FEPA-
oder
JIS-Standards
angegeben
(z.
B.
FEPA-Körnungen
wie
P80,
P120,
P240).
In
der
Praxis
spielen
auch
Form
und
Bruchverhalten
eine
Rolle;
spröde
Körner
brechen
leichter
und
erzeugen
neue
Schneidkanten.
des
Korns
ist
wichtig:
brüchige
Körner
lösen
sich
bei
Belastung
ab
und
legen
neue
Kanten
frei,
was
oft
die
Schleifleistung
erhöht.
oder
gehärtete
Werkstoffe
werden
bevorzugt
Diamant-
oder
CBn-Körner
verwendet.
Abmessungen
der
Schleifmittel.
Die
richtige
Wahl
hängt
vom
Werkstückmaterial,
dem
gewünschten
Oberflächenfinish
und
der
Schleifmethode
ab.