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rubellaspezifischer

Rubellaspezifischer ist ein im medizinischen Sprachgebrauch verwendetes Adjektiv, das etwas beschreibt, das spezifisch auf das Rubella-Virus gerichtet ist. In der Fachsprache kommt es vor allem in Verbindungen wie rubellaspezifischer Antikörper, rubellaspezifischer IgG oder rubellaspezifischer IgM vor. Es signalisiert, dass sich der Nachweis oder die Immunantwort gegen Rubella richtet und nicht gegen andere Viren.

Im serologischen Kontext dient der rubellaspezifische Antikörpersuchtest dem Nachweis von Immunität oder einer vergangenen bzw. aktuellen

Diagnostische Verfahren zielen typischerweise auf den Nachweis rubellaspezifischer Antikörper ab. Häufig eingesetzte Methoden sind Enzymimmunoassays (ELISA)

Bedeutung hat rubellaspezifische Immunität vor allem im Kontext der Masern-Röteln-Impfung (MMR). Eine ausreichende rubellaspezifische Immunität schützt

Limitationen der serologischen Diagnostik ergeben sich aus individuellen Unterschieden in der Immunantwort und gelegentlichen unspezifischen Bindungen;

Exposition
gegenüber
Rubella.
Ein
rubellaspezifisches
IgG-Haltiges
Ergebnis
spricht
in
der
Regel
für
Immunität
infolge
Impfung
oder
durchgemachter
Infektion.
Ein
rubellaspezifisches
IgM
kann
auf
eine
akute
oder
kürzliche
Infektion
hindeuten.
In
der
Schwangerschaft
ist
die
Beurteilung
eines
rubellaspezifischen
IgM-Geschehens
oft
mit
IgG-Aviditätstestungen
verbunden,
um
das
Timing
einer
möglichen
Infektion
zu
klären.
zur
Bestimmung
von
rubellaspezifischem
IgG
und
IgM.
Neutralisationstests
oder
Hemagglutinationshemmtests
kommen
vor
allem
in
spezialisierten
Laboren
zum
Einsatz.
In
Verdachtsfällen
einer
akuten
Infektion
kann
zusätzlich
die
Polymerase-Kettenreaktion
(PCR)
Rubella-RNA
nachweisen,
wird
jedoch
weniger
routinemäßig
genutzt
als
serologische
Verfahren.
schwangere
Frauen
und
ihr
ungeborenes
Kind
vor
dem
Risiko
eines
Congenitales
Rubella-Syndroms,
sollte
es
während
der
Schwangerschaft
zu
einer
Exposition
kommen.
Ergebnisse
müssen
immer
im
klinischen
Kontext
interpretiert
werden.