psychedelische
Psychedelische Substanzen bezeichnen eine Gruppe psychoaktiver Stoffe, die zu stark veränderten Wahrnehmungszuständen, verändertem Denken und intensiven emotionalen Erfahrungen führen können. Die Wirkmechanismen beruhen vor allem auf der Beeinflussung des serotonergen Systems im Gehirn, insbesondere des 5-HT2A-Rezeptors. Klassische Psychedelika umfassen LSD, Psilocybin (aus bestimmten Pilzen), Mescalin (aus Peyote und San Pedro) sowie DMT (unter anderem in Ayahuasca-Traditionen). Ketamin wird oft als dissoziativ eingeordnet und gehört nicht zur Gruppe der klassischen Psychedelika; MDMA wird häufiger als Entaktogen beschrieben, kann aber ebenfalls in psychedelischen Kontexten auftreten.
Historisch reichen die Anwendungen psychedelischer Substanzen in indigene Rituale und healende Tragödien bis in antike und
Wirkungen sind stark kontextabhängig (Set und Setting) und variieren individuell. Neben subjektiv intensiven Erfahrungen können Umwelt,
Der gesetzliche Status variiert weltweit: Viele Substanzen gelten als kontrollierte Drogen, während in einigen Ländern Forschungen,