pointerbasierte
Pointerbasierte Programmierung bezeichnet den Ansatz, bei dem Variablen nicht den Wert selbst speichern, sondern eine Speicheradresse auf einen Wert halten. Durch das Dereferenzieren dieser Adressen lässt sich der Zielwert lesen oder modifizieren. Pointerbasierte Konzepte ermöglichen dynamische Datenstrukturen, effiziente Weitergabe großer Datenblöcke an Funktionen und eine feine Kontrolle über Speicherlayout und Lebensdauer von Objekten.
Wichtige Konzepte sind Zeigerarten, Dereferenzierung, Zeigerarithmetik (in Sprachen, die das unterstützen), Nullzeiger sowie Konzepte zur Lebensdauer
Typische Anwendungen sind verkettete Listen, Bäume, Graphen und dynamische Arrays, Speichermanagement-Schnittstellen sowie Speicherpools. In Sprachen wie
Vorteile sind hohe Leistung, geringe Kopien und feine Speichersteuerung. Nachteile hingegen sind Anfälligkeit für Speicherfehler wie