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peilsensoren

Peilsensoren sind Sensoren, die dazu dienen, die Richtung zu einem referenzierten Signal- oder Objektpunkt zu bestimmen. Sie liefern in der Regel einen Winkelwert oder einen Satz von Winkeln (z. B. Azimut), mit dem sich die Lage eines Zielobjekts zusammen mit anderen Messgrößen ableiten lässt. Im Gegensatz zu Distanzsensoren erfassen Peilsensoren primär die Orientierung oder Richtung und nicht direkt den Abstand.

Es gibt verschiedene Bauformen und Funktionsprinzipien. Magnetische Peilsensoren messen die Richtung relativ zum Erdmagnetfeld oder zu

Typische Anwendungen finden sich in der Navigation und Ortung, zum Beispiel zur Peilung auf Funksignale in

Wichtige Qualitätsmerkmale sind Genauigkeit, Auflösung, Reaktionszeit, Störanfälligkeit gegenüber Umgebungsbedingungen (Störungen, Licht, Funkverkehr) und Kompatibilität mit bestehenden

einem
Referenzmagneten.
Optische
Peilsensoren
verwenden
Kameras,
Lichtquellen
oder
Muster,
um
die
Richtung
zu
einem
Ziel
zu
bestimmen.
Funkpeilsensoren
(Richtungsbestimmung)
nutzen
Antennen
und
Signalgüte
wie
Phasen-
oder
Amplitudenvergleiche,
um
die
Richtung
zu
einem
Funksignal
zu
ermitteln.
Akustische
Peilsensoren
bestimmen
die
Richtung
zu
einer
Schallquelle,
etwa
durch
Auswertung
der
Schalldruckverteilung.
In
der
Praxis
kommen
oft
Kombinationen
dieser
Prinzipien
zum
Einsatz,
insbesondere
in
Systemen,
die
mehrere
Referenzquellen
gleichzeitig
berücksichtigen.
der
Schifffahrt,
Luftfahrt
oder
im
Rettungsdienst,
in
Vermessung
und
Geodäsie
zur
Bestimmung
von
Richtungen
zu
Landmarken
oder
Markerpunkten,
sowie
in
der
Robotik
und
Automatisierung,
wo
Orientierung
an
Referenzmarkern
oder
Signalen
erforderlich
ist.
Peilsensoren
liefern
üblicherweise
einen
direkten
Winkelwert
oder
eine
digitale
Winkelausgabe,
die
in
weitere
Positions-
oder
Orientierungsalgorithmen
eingeflossen
wird.
Mess-
oder
Automatisierungssystemen.
Die
Wahl
des
Typs
hängt
von
Anwendungsbedarf,
Umgebungsbedingungen
und
Kosten
ab.