ovulationsinduzierende
Ovulationsinduzierende Mittel, auch Ovulationsinduktion genannt, umfassen Medikamente und Therapieansätze, die den Eisprung herbeiführen oder unterstützen. Sie kommen vor allem in der Behandlung von Infertilität aufgrund von Anovulation oder Ovarialfunktionsstörungen zum Einsatz.
Wichtige Gruppen sind Clomifen (Clomiphene citrate), Letrozol (Aromatasehemmer), gonadotrope Hormone (FSH, LH) sowie pulsatile GnRH-Gabe. Clomifen
Indikationen umfassen Infertilität aufgrund von Anovulation, besonders bei PCOS, sowie Versagen anderer Behandlungsansätze. Gonadotropine werden häufig
Die Therapie erfolgt unter ärztlicher Aufsicht mit regelmäßiger Ultraschallüberwachung der Follikelentwicklung und Hormonbestimmungen. Ziel ist die
Zu Risiken gehören Mehrlingsschwangerschaften, Ovarialhyperstimulation (insbesondere bei Gonadotropinen), Brust- und Übelkeit, Hitzewallungen sowie visuelle Nebenwirkungen bei
Wirksamkeit variiert stark nach Ursache und Behandlungsprotokoll; Letrozol hat sich bei PCOS in einigen Studien als