neuromodulatorischen
Neuromodulatorische Signale bezeichnen chemische Botenstoffe, die nicht primär als schnelle, direkte Überträger zwischen benachbarten Neuronen wirken, sondern die Verarbeitungsdynamik ganzer Netzwerke modulieren. Typische Neuromodulatoren sind Noradrenalin, Dopamin, Serotonin, Acetylcholin, Histamin sowie verschiedene Neuropeptide. Sie werden von spezialisierten Kerngebieten des Gehirns freigesetzt und erreichen oft weit entfernte Zielregionen.
Anders als klassische Neurotransmitter beeinflussen neuromodulatorische Signale die Wahrscheinlichkeit, mit der Neuronen feuern, die Signal-Rausch-Verhältnisse, die
Neuromodulatorische Systeme unterscheiden sich in ihrer Anatomie und Funktion erheblich: Noradrenalin aus dem Locus coeruleus moduliert
Die Bedeutung neuromodulatorischer Mechanismen erstreckt sich von der normalen kognitiven Funktion bis zu Pathologien: Veränderungen in