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netzverträglichen

Netzverträglich, als Adjektivform des Substantivs Netzverträglichkeit, bezeichnet die Eigenschaft eines Geräts, einer Anlage oder einer Lösung, sich sicher und zuverlässig in ein elektrisches Versorgungsnetz einzubinden. Netzverträglichkeit wird vor allem bei verteilten Energiequellen und netznahen Speichersystemen relevant, kann aber auch industrielle oder kommunale Infrastruktur betreffen. Ziel ist es, Netzstabilität, Betriebssicherheit und Verträglichkeit mit Netzbetreibern zu gewährleisten.

Typische Anwendungsbereiche sind Photovoltaik-Wechselrichter, Batteriespeicher, steuerbare Verbraucher sowie Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Solche Systeme müssen im Normalbetrieb

Zu den Kernmerkmalen gehören Frequenz- und Spannungsstabilisierung, Blindleistungskompensation, automatische Last- und Einspeisesteuerung sowie das Verhalten bei

Der Rechts- und Normenrahmen umfasst europäische Normen wie EN 50549-1 sowie nationale Vorgaben (in Deutschland z.

Netzverträglichkeit ist ein zentrales Konzept der Energiewende, das die Integration erneuerbarer Energien erleichtert und die Stabilität

und
bei
Netzstörungen
so
reagieren,
dass
sie
die
Versorgung
nicht
gefährden
oder
unberechtigt
Netzlasten
verschieben.
Netzstörungen
(Schutzfunktionen,
Verhinderung
von
Inselbetrieb).
Diese
Funktionen
ermöglichen
eine
dezentralisierte
Erzeugung,
ohne
das
Netz
systematisch
zu
destabilisieren.
B.
VDE-AR-N
4105),
die
Anforderungen
an
Erzeuger,
Speicher
und
Einspeisung
festlegen.
Die
konkrete
Umsetzung
richtet
sich
nach
Netzbetreiber-Verträgen
und
regionalen
Netzbedingungen.
der
Stromnetze
sicherstellt.