Home

mikrofasergestützte

Mikrofasergestützte beschreibt Materialien oder Systeme, bei denen aktive Komponenten auf oder zwischen Mikrofasern immobilisiert sind. Der Begriff betont die Trägersubstanz aus Mikrofasern, die durch ihre hohe Oberflächenweite, Porosität und mechanische Stabilität die Aktivität und Verfügbarkeit der Trägersysteme verbessern kann.

Mikrofasern entstehen typischerweise durch Elektrospinnen, Melt-Spinning oder andere Spinnprozesse und können Polymerwerke wie Polyacrylonitril (PAN), Polyester

Anwendungsfelder liegen insbesondere in der Umwelttechnik, der chemischen Verarbeitung, der Biotechnologie, der Sensorik und der Energiearealtechnik.

Vorteile sind ein hoher Oberflächenanteil, verbesserter Massentransport, anpassbare Porenstrukturen und robuste mechanische Eigenschaften. Herausforderungen umfassen das

Zukünftige Entwicklungen zielen auf vielseitige Trägermaterialien, funktionale Anbindungen, multifunktionale Membranen und integrierte Systeme für nachhaltige Prozesse.

oder
Zellulose
umfassen.
Aktivstoffe
wie
Nanopartikel,
Enzyme,
Metall-Organische
Gerüste
(MOFs)
oder
Katalysatoren
werden
durch
Beschichtung,
Infiltration,
chemische
Bindung
oder
in-situ-Generierung
an
oder
in
die
Fasern
eingefügt.
Die
Struktur
der
Mikrofasern
ermöglicht
eine
gute
Massentransportkinetik
und
eine
anpassbare
Porosität.
Mikrofasergestützte
Membranen
oder
Filtermedien
dienen
der
Schadstoffentfernung
und
Trennung.
In
der
Katalyse
oder
Photokatalyse
können
aktive
Zentren
effizient
genutzt
werden.
Enzyme
oder
Biokatalysatoren
lassen
sich
stabilisieren,
Sensoren
profitieren
von
verbesserter
Empfindlichkeit,
und
in
Energiespeicherbausteinen
können
Oberflächenbereiche
die
Leistung
erhöhen.
Leaching
aktiver
Spezies,
Langzeitstabilität,
Skalierbarkeit
der
Produktion
und
Kosten.