masspecifikationen
Masspecifikationen bezeichnet in technischen Dokumentationen die festgelegten Massewerte eines Objekts oder Systems. Sie umfassen üblicherweise Nettogewicht, Bruttogewicht, Gewichtstoleranzen sowie Angaben zur Masseverteilung wie Schwerpunkt und gegebenenfalls Trägheitsmomente. Je nach Anwendungsfall können weitere Werte wie Dichte, Volumen oder maximale und minimale Masse angegeben werden. Masspecifikationen dienen der Planung, Konstruktion, Fertigung, Logistik und Sicherheit, zum Beispiel bei der Dimensionierung von Traglasten, der Kalkulation von Versandkosten oder der Auslegung von Montagesystemen.
- Nettogewicht: Masse des Produktes ohne Verpackung.
- Bruttogewicht: Nettogewicht zuzüglich Verpackung oder Paletten.
- Toleranzen: zulässige Abweichung vom Nennwert.
- Schwerpunkt: Lage des Massezentrums, wichtig für Stabilität und Handling.
- Dichte bzw. Volumen bei bekannten Geometrien.
- Masseverteilung und Trägheitsmomente, relevant für bewegliche oder drehende Systeme.
- Ober- bzw. Untergrenze der zulässigen Masse.
Masspecifikationen beruhen auf geeichten Messmethoden mit Rückführung auf nationale oder internationale Standards. Kalibrierungen durch akkreditierte Labore,
Sie ermöglichen korrekte Verpackung, sichere Montage, Einhaltung von Transport- und Sicherheitsvorschriften sowie präzise Gewichtsbilanzen in der
Zusammengefasst bilden Masspecifikationen eine zentrale Information in technischen Datenblättern, die eindeutig, nachvollziehbar und zeitnah gepflegt werden