kompressionsgrad
Kompressionsgrad ist ein Maß für die Effizienz der Datenkompression. Er beschreibt, wie stark die Größe einer Datendatei durch einen Kompressionsvorgang reduziert wird. In der Praxis gibt es zwei eng verwandte Größen: den Kompressionsgrad als Verhältnis der unkomprimierten Datenmenge zur komprimierten Datenmenge (G_ohne / G_comp). Oft wird auch von der Kompressionsrate oder dem Kompressionsfaktor gesprochen, der das Gegenteil ausdrückt (G_comp / G_ohne). Ein Beispiel: Aus 100 MB werden 25 MB; der Kompressionsgrad beträgt 4:1, die Kompressionsrate 0,25.
Es gibt zwei Hauptarten der Kompression: verlustfrei und verlustbehaftet. Verlustfreie Verfahren (z. B. ZIP, PNG) ermöglichen
Die erreichbare Kompressionsleistung hängt von der Datenstruktur ab. Inhalte mit hoher Redundanz oder niedriger Entropie lassen
Anwendungen finden sich in Speicher- und Übertragungsbereichen: Archive, Multimedia-Streaming, Telekommunikation und mobile Datendienste. Der Begriff variiert