kombinationselektrod
Eine Kombinationselektrode, oft als Kombi-Elektrode bezeichnet, ist eine elektrochemische Messeinheit, bei der Messeelektrode und Referenzelektrode in einem gemeinsamen Gehäuse integriert sind. Dadurch entfällt die Notwendigkeit einer getrennten Referenzelektrode und der Messaufbau wird kompakter und einfacher. Am gebräuchlichsten sind pH-Kombinationselektroden, die eine Glaselektrode als Messelektrode mit einer integrierten Referenzelektrode kombinieren; es gibt auch Kombinationselektroden, die Ionenselektiven Membranen (ISE) für andere Ionenarten enthalten und ebenfalls eine integrierte Referenzelektrode besitzen.
Aufbau und Funktionsprinzip: Typischerweise besteht die Messeelektrode aus einer Membran (bei pH-Elektroden die Glasmembran) und einem
Vorteile, Limits und Anwendungen: Die größte Stärke liegt in der einfachen Handhabung und der kompakten Bauweise,