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höherdimensionalen

Der Begriff höherdimensionale bezieht sich auf Räume oder Modelle, die mehr als die drei uns vertrauten räumlichen Dimensionen besitzen. In der Mathematik wird die Dimension eines Raums als die minimale Anzahl der Koordinaten definiert, die benötigt werden, um jeden Punkt eindeutig zu bestimmen. Das n-dimensionale euklidische Raum R^n ist das klassische Beispiel; hier sind n Koordinaten erforderlich. Allgemein können glatte Mannigfaltigkeiten eine lokale Dimensionalität d haben, wobei jede punktuelle Umgebung sich wie ein d-dimensionaler Raum verhält.

Es gibt eine Unterscheidung zwischen endlichen und unendlichen Dimensionen. Endliche Räume wie R^n besitzen eine endliche

In der Physik spielen höhere Dimensionen eine zentrale Rolle in theoretischen Modellen jenseits des Alltagsraums. Die

In der Informatik und Datenwissenschaft treten hohe Dimensionen bei großen Merkmalräumen auf. Das Phänomen des Fluchs

Basis,
während
in
Funktionenräumen
oft
unendliche
Dimensionen
auftreten.
Typische
unendliche
Räume
sind
Hilberträume
wie
L^2
oder
Folge-
und
Funktionsräume,
die
in
Analysis
und
Funktionentheorie
eine
zentrale
Rolle
spielen.
Die
Dimension
beeinflusst
grundlegende
Eigenschaften
von
Geometrie,
Analysis
und
Topologie.
Stringtheorie
postuliert
zusätzliche
räumliche
Dimensionen,
häufig
insgesamt
zehn
oder
elf
Dimensionen,
die
durch
Kompaktifizierung
auf
mikroskopisch
kleine
Skalen
versteckt
sein
sollen.
Solche
Theorien
versuchen,
Gravitations-
und
Quantenphänomene
zu
vereinen.
der
Dimensionalität
beschreibt,
wie
mit
zunehmender
Dimensionalität
Abstände
und
Wahrscheinlichkeiten
problematischer
werden.
Methoden
der
Dimensionalitätsreduktion,
wie
Principal
Component
Analysis
oder
t-SNE,
helfen,
relevante
Strukturen
aus
hohen
Dimensionsräumen
zu
extrahieren.