hyperplastischen
Hyperplasie, von griechisch hyper- (über) und plassein (bilden), bezeichnet eine Gewebevergrößerung, die durch eine Vermehrung der Zellanzahl entsteht. Unter dem Adjektiv hyperplastisch versteht man Gewebe oder Läsionen, die durch solche zelluläre Proliferation gekennzeichnet sind. Hyperplasie unterscheidet sich von Hypertrophie, bei der die Zellen wachsen statt sich zu teilen, und beide Prozesse können gemeinsam auftreten.
Ursachen lassen sich in physiologische und pathologische Kategorien einteilen. Physiologische Hyperplasie tritt als normaler Anpassungsprozess auf,
Die klinische Relevanz hängt vom Organ und vom Kontext ab. Hyperplasien können reversibel sein, wenn der auslösende
Die Behandlung richtet sich nach Ursache und Ausmaß. Physiologische Hyperplasie erfordert oft keine Therapie. Bei pathologischer
---