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humusreichen

Humusreichen bezieht sich auf Böden, deren organische Substanz, insbesondere Humus, einen hohen Anteil am Bodenaufbau hat. Humus ist der stabile, langsam mineralisierte Teil der organischen Substanz, der aus Zersetzung und Humifizierung von Pflanzen- und Tierresten entsteht. Humusreiche Böden weisen oft eine dunkle Färbung und eine strukturstabile Krümel- oder Pelosstruktur auf.

Entstehung und Quellen humusreichen Bodens hängen eng mit Zersetzung, Humifizierung und der regelmäßigen Zufuhr organischer Substanz

Typische Eigenschaften humusreicher Böden sind ein erhöhtes Wasserhaltevermögen, eine bessere Begrenzung von Bodenerosion, eine höhere Kationenaustauschkapazität

Faktoren, die Humusgehalte beeinflussen, sind Klima, Bodentyp, Durchlüftung und pH-Wert. Methoden zur Erhöhung oder Erhaltung des

Humusreich ist zudem im Kontrast zu humusarmen Böden zu verstehen, bei denen geringere Mengen organischer Substanz

zusammen.
Unter
Baum-
und
Vegetationsdecke
gelangen
laufend
Blätter,
Rinden
und
andere
Reste
in
den
Boden.
Organische
Stoffe
werden
von
Mikroorganismen
umgesetzt
und
zu
Humus
umgewandelt.
Langfristig
Akkumulation
von
Humus
führt
zu
einer
hohen
Humusgehalt.
und
eine
stärkere
pH-
Pufferung.
Die
dunkle
Farbe
und
die
gute
Bodenstruktur
unterstützen
Wurzelwachstum
und
Nährstoffverfügbarkeit.
Humusreiche
Böden
tragen
auch
zur
CO2-Speicherung
bei
und
sind
damit
ökologisch
bedeutsam.
Humusgehalts
umfassen
die
Zufuhr
organischer
Substanz
(Kompost,
Stalldung),
Rückstände
von
Kulturen,
Zwischenfrüchte
und
bodenschonende
Anbaumethoden
wie
Fruchtwechsel
und
reduzierte
Bodenbearbeitung,
um
Erosion
zu
vermeiden.
vorliegen.
In
der
Landwirtschaft
wird
Humusreichtum
oft
als
Indikator
für
Bodenfruchtbarkeit
und
langfristige
Bodenqualität
herangezogen.