georeferenzierten
Georeferenzierung ist der Prozess, geografische Koordinaten zu räumlichen Daten zuzuordnen, damit sie in einem Koordinatensystem verortet und mit anderen Daten überlagert werden können. Georeferenzierte Daten ermöglichen räumliche Analysen, Kartenherstellung und die Integration unterschiedlicher Datensätze.
Bei Rasterdaten (Scans, Luft- oder Satellitenbildern) erfolgt die Georeferenzierung oft über Referenzpunkte (Ground Control Points, GCPs)
Bei Vektordaten erfolgt die Georeferenzierung durch Zuordnung geographischer Koordinaten zu Features oder durch Verankerung der Geometrien
Die Qualität der Georeferenzierung wird durch Fehlermaße wie RMSE bewertet. Wichtige Einflussfaktoren sind die Verteilung der
Standards und Formate unterstützen die Austauschbarkeit georeferenzierter Daten, z. B. GeoTIFF, Shapefile, GeoJSON, sowie Metadatenstandards wie
Beispiele zeigen, dass ein gescanntes historisches Kartenblatt mit mehreren GCPs in WGS84 georeferenziert wird, woraufhin es