geohydrologische
Geohydrologie, auch als Hydrogeologie bezeichnet, ist das Fachgebiet der Geowissenschaften, das sich mit der Verteilung, dem Vorkommen und der Bewegung von Grundwasser im Boden und in Felsformationen befasst. Ziel ist es, das Grundwasser zu verstehen, zu beschreiben und zu modellieren, um Ressourcen zu bewerten, zu schützen und nachhaltig zu nutzen. Geohydrologie betrachtet die Wechselwirkungen zwischen Gestein, Bodeneigenschaften und Wasser sowie die Verbindung von Grundwasser mit Oberflächengewässern.
Wichtige Begriffe in der Geohydrologie sind Aquifere als Grundwasserleiter, Aquitarden als Sperr- oder Dichtschichten und Aquicluden
Zu den zentralen Methoden gehören Feldbeobachtungen wie Messungen des hydraulischen Potentials und des Grundwasserstands, Pumpversuche, Tracerversuche,
Anwendungen der Geohydrologie reichen von Trinkwassergewinnung, Grundwasserschutz und Umweltgeologie bis hin zu Entwicklungen in Landwirtschaft, Stadtplanung