gemischtsignale
Gemischtsignale bezeichnen Signale, die aus mehreren Frequenzkomponenten bestehen. Sie entstehen entweder durch die Überlagerung mehrerer unabhängiger Signale oder durch nichtlineare Prozesse, bei denen Signale miteinander gemischt werden. In linearen Systemen addieren sich die Signale lediglich, während bei Nichtlinearitäten neue Frequenzen entstehen.
Mathematisch lässt sich der Effekt qualitativ am Beispiel zweier Sinussignale veranschaulichen. Sei s1(t) = A1 cos(ω1 t)
Anwendungen finden sich vor allem in der Frequenzumsetzung von Signalen, etwa in Funkempfängern: Mischer erzeugen aus
Herausforderungen sind Intermodulationsverzerrungen (IMD) und das Entstehen unerwünschter Spurious Components, die Störungen verursachen. Zur Kontrolle werden
Siehe auch: Heterodynung, Mischer, Intermodulation, Modulation.
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