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fotoelektrischen

Fotoelektrischen bezieht sich auf Phänomene und Geräte, die mit dem photoelektrischen Effekt zusammenhängen. Dieser Effekt ist die Emission von Elektronen aus einem Material, meist einer Metalloberfläche, wenn diese mit Licht bestrahlt wird, dessen Photonenergie ausreicht, um die Elektronen aus der Materie zu lösen.

Historisch entdeckte der Physiker Heinrich Hertz den Effekt, bevor Albert Einstein 1905 seine lichtquantenbasierte Erklärung vorlegte.

In Experimenten wird oft der Photoelektrische Strom gemessen, der von der Intensität, Frequenz des Lichts und

Anwendungen der fotoelektrischen Effekte erstrecken sich von Fotozellen und Lichtdetektoren bis hin zu Photomultipliern und anderen

Er
zeigte,
dass
Licht
als
Teilchen,
sogenannten
Photonen,
aufgefasst
werden
kann.
Die
Emission
tritt
erst
ein,
wenn
die
Photonenergie
hf
größer
ist
als
die
Arbeitsfunktion
W
des
Materials.
Die
kinetische
Energie
der
emittierten
Elektronen
folgt
der
Beziehung
Ekin
=
hf
−
W.
Die
Anzahl
der
Emittierten
hängt
von
der
Lichtintensität
ab,
während
die
maximale
Energie
vom
Frequenzwert
des
Lichts
bestimmt
wird.
Es
existiert
eine
Schwellenfrequenz
unterhalb
der
kein
Elektronemission
stattfindet,
unabhängig
von
der
Intensität.
der
Vakuumumgebung
abhängt.
Der
sogenannte
Stopppotential
misst
die
maximale
kinetische
Energie
der
Elektronen.
Diese
Größenordnungen
lieferten
starken
Beleg
für
die
Quantennatur
des
Lichts
und
legten
Grundlagen
der
Quantenmechanik
sowie
der
modernen
Halbleiterphysik.
Vakuusröhrenbauteilen.
In
der
Photovoltaik
ist
der
Begriff
oft
mit
modernen
Solarzellen
verbunden,
die
auf
dem
Prinzip
der
lichtinduzierten
Elektronenfreisetzung
basieren.
Insgesamt
hat
der
fotoelektrische
Rahmen
wesentliche
Impulse
für
das
Verständnis
von
Licht
als
Quantenphänomen
gegeben.